Richtig loben – so geht’s!

Wer anderen auch mal ein ehrlich gemeintes Lob ausspricht, kommt insgesamt gut an. Ehrlichkeit ist gefragt. Doch wie funktioniert loben eigentlich?

Richtig loben muss man lernen

Richtig loben muss man lernen
© Lukas / pexels.com / CC0

Auf ein knackige Formulierung achten

Groß um den heißen Brei herumreden ist beim Loben keine gute Idee. Bringen Sie Ihr ehrlich gemeintes Lob unmissverständlich und knapp auf den Punkt. „Du siehst toll aus!“ hat mehr Wirkung als „Das Kleid ist aber auch nicht günstig gewesen, oder?“. Übertreibungen kommen bei Lob schnell heuchlerisch rüber. Weniger ist hier eindeutig mehr!

Individuelle Details erwähnen

Wertgeschätzt fühlt sich Ihr gegenüber, wenn man beim Lob ganz persönlich auf die Person eingeht. Machen Sie also am besten Ihr Lob an einem konkreten Beispiel fest: „Dein Heidelbeerkuchen hat grandios geschmeckt!“

Spontan sein

Zögern Sie nicht, wenn Sie jemanden loben möchten. Ehrlichkeit und Spontanität hängen ganz eng miteinander zusammen. Was von Herzen ehrlich gemeint ist, schnellt oft aus einem Gefühl aus sich heraus. Das merkt Ihr Gegenüber.

Auf Einschränkungen verzichten

„Die Arbeit hast du super gemacht, obwohl es schon so spät war.“ In diesem Satz hört man doch nur noch den negativen Beisatz heraus. Das Lob geht völlig unter. Vermeiden Sie also einschränkende Worte, die eigentlich unwichtig sind. Bleiben Sie beim Positiven!

Ins linke Ohr sprechen

Da unser linkes Ohr mit der rechten Gehirnhälfte verbunden ist, werden hierdurch unsere Emotionen eher angeregt. Es lohnt sich daher, lobende Worte in Richtung der linken Kopfseite zu sprechen.

Nicht übertreiben

Lob sollte mit Bedacht ausgesprochen werden. Wer zu häufig lobt, läuft Gefahr, dass seine Worte nicht mehr ernst genommen werden. Bewahren Sie also Ihre Glaubwürdigkeit durch zielgerichtete lobende Worte zur richtigen Zeit.

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