So verbessern Sie Ihren Ruf am Arbeitsplatz

Wer seinen Ruf verbessern möchte, kann mit kleinen Gesten viel erreichen. Am Arbeitsplatz ist es in diesem Falle wichtig, dass man regelmäßig bei Kollegen positiv in Erscheinung tritt. Das Ganze funktioniert auch im privaten Rahmen im Freundes- und Bekanntenkreis.

Ruf verbessern mit kleinen Gesten

© Konstantin Gastmann / pixelio.de

Im Gespräch bleiben

Wer keine Kommunikation pflegt, gerät in Vergessenheit. Daher sollten wir unseren Kollegen in einer gewissen Regelmäßigkeit immer wieder positiv gegenüber treten, auch wenn wir sie im Büro oder an anderen Arbeitsorten nicht häufig sehen.

Das kann über ein Telefongespräch laufen, in dem man sich kurz austauscht und ggfs. zu einem Kaffee verabredet, oder man besucht den Kollegen für einen kleinen Smalltalk in seinem Tätigkeitsbereich.

Wichtig ist, dass wir uns nicht aufdrängen und gerade bei unangemeldeten Besuchen die Situation kurz analysieren: Passt der Zeitpunkt nicht, weil der Andere gerade gestresst ist, sollte man sich mit den Worten verabschieden, dass man nicht stören möchte und kurzfristig wiederkommt.

Ruf verbessern durch Dankbarkeit

Dank und Lob sind zwei Dinge, mit denen man den Anderen zeigen kann, dass man ihre Arbeit schätzt und anerkennt. Daher sollte man nie damit geizen. Wer seinen Ruf verbessern möchte, sollte sich bedanken können. Wer sich bedankt, dem wird auch gern ein weiteres Mal geholfen. Ein gewisses Maß an sozialer Kompetenz ist nie fehl am Platz.

Arbeit verteilen

Hin und wieder ist es angemessen, Arbeiten zu teilen oder abzugeben. Wer nicht abgeben kann, gilt schnell als eigenbrötlerisch und arrogant. Das hat nichts mit delegieren zu tun, denn wenn ein anderer Kollege einmal weniger zu tun hat als man selbst, wird es gerne einige Tätigkeiten übernehmen – sofern das Klima zwischeneinander stimmt. Anders herum kann man selber auch in stressfreien Zeiten seine Hilfe anbieten.

Zuhören können

Interesse an den Themenbereichen der Kollegen kann man dadurch äußern, dass man wertvolle Informationen weitergibt, wenn man selbst eher zufällig über sie stolpert. „Ich habe da einen Artikel gefunden, der dich interessieren könnte.“ Eine kleine E-Mail in einem solchen Fall an den entsprechenden Kollegen zeigt, dass man sich engagiert. Auch so bleibt man positiv im Gespräch.

Eigene Leistungen wertschätzen

Natürlich sollte man nicht ständig mit Eigenlob um sich werfen. Doch hin und wieder ist es durchaus sinnvoll, im Dialog auch eigene Errungenschaften zu erwähnen und damit seine Kompetenzen und auch Ziele ein wenig zu verdeutlichen. Wer sich in dieser Situation ehrlich für seinen Kollegen freut, beweist echte Teamfähigkeit.

Um Kritik bitten

Schlussendlich ist es wichtig, Feedback zu bekommen. Dabei sollte man durchaus auch negative Kritik annehmen, darüber nachdenken und sie sofort nicht kategorisch abweisen. So bekommt man die Chance, sich zu verbessern und Probleme mit Kollegen oder aufkommende Missverständnisse im Keim zu ersticken.

Sofern das Feedback nicht automatisch kommt, ist es für die Selbstanalyse erlaubt, auch aktiv in der Kollegschaft nachzufragen, was man selbst verbessern könnte. Denn: Eine offene und ehrliche Art schafft Sympathie.

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