Wie oft sollte man duschen?

Jeder von uns duscht gern, zum einen, um sich zu reinigen und oft auch, weil es eine kleine Auszeit bedeutet, in der man die Wärme und leichte Massage des Wasserstrahls genießen kann. Doch wie oft sollte man duschen, damit man nicht unangenehm riecht und die Haut nicht schädigt? Es kommt hier darauf an, die richtige Wassertemperatur und auch ein passendes Duschgel zu benutzen. Erfahre jetzt mehr! 

Wie oft sollte man duschen?
Wie oft sollte man duschen?
© Valentin Lacoste via unsplash.com / CC0

Achte auf die richtige Wassertemperatur

Vermeide es, dass deine Haut unter der Dusche zu sehr aufquillt. Du zerstörst damit den natürlichen Schutzfilm. Dieser ist wichtig, um uns vor Bakterien, Viren und Pilze zu schützen. Das Wasser sollte nicht wärmer sein als 43°C, besser noch ist 35°C. Bei 35°C wird die Haut auf sanfte Art gereinigt, zudem öffnen sich die Hautporen

Duschschwämme regelmäßig austauschen

Schwämme sollten nach jeder Verwendung gut durchtrocknen. Nur so kann man sichergehen, dass sich keine Krankheitserreger vermehren. Vermeide es daher, sie in der Dusche liegen zu lassen. Nach zwei Wochen ist jeder Schwamm auszutauschen.

Schwämme aus Kunstfasern sind meiner Meinung nach nicht die beste Wahl. Ich habe mit diesem Naturschwamm* gute Erfahrungen gemacht. Er bietet einen Peeling-Effekt, womit deine Haut von überschüssigen Schüppchen befreit wird. Der Schwamm reinigt die Haut porentief und regt dazu die Durchblutung an. Wem der preis zu hoch ist, der kann zu einem klassischen Naturschwamm wie diesem* greifen. Einen Peeling-Effekt kann man auch mit einem Duschpeeling erzielen. Ein besonderes Duscherlebnis hast du mit dem Duschpeeling aus dem Toten Meer*.

Wenn du dazu neigst, Schwämme nie auszutauschen, bieten sich klassische Waschlappen* als Alternative an. Diese kannst du jederzeit bei 60°C waschen, danach sind Krankheitserreger in der Regel abgetötet und du kannst die Waschlappen wieder einsetzen.

Wenig Duschgel und Shampoo verwenden

Vermeide eine zu trockene Haut durch die Verwendung von zu viel Duschgel. Es reicht eine haselnussgroße Portion. Wasche nur die Bereiche des Körpers, die vermehrt schwitzen wie Achseln, Intimbereich und deine Füße.

Ein angenehm riechende und seifenfreie Duschcreme mit rückfettenden Substanzen ist diese*.

Das Gesicht extra behandeln

Beim Gesicht gilt es, das Duschgel für den Körper nicht einzusetzen. Stattdessen solltest du eine extra Waschlotion für das Gesicht z.B. mit Rosenwasser* benutzen. Dieses ist sehr sensibel. Versuche auch immer, es erst am Ende deiner Duscheinheit zu waschen.

Beim Abtrocknen tupfen statt rubbeln

Um deine empfindliche Haut zu schonen, solltest du diese nach dem Duschen nur abtupfen und niemals rubbeln. Das gilt übrigens auch für die Haare nach der Haarwäsche. Dadurch können in der Haut nämlich kleine Rissen entstehen, denn diese ist von der Feuchtigkeit jetzt aufgequillt und verletzbar.

Achte darauf, die Zwischenräume zwischen den Zehen ordentlich zu trocknen, damit kein Fußpilz entsteht.

Lass‘ dein Immunsystem von Wechselduschen profitieren

Wechselduschen mit kalten und warmem Wasser stärken durch das Training der Blutgefäße deinen Kreislauf und bringen den Stoffwechsel in Schwund. Auch dein Immunsystem profitiert von einem regelmäßigen Kältereiz. Beim Wechselduschen duscht du zunächst drei Minuten warm und braust danach von der Ferse ausgehend bis zum Gesäß die Beine kalt ab. Dabei muss es nicht eiskalt sein! Dann noch die Arme abbrausen. Die Körpermitte lässt du aus. Wiederhole das noch einmal.

*Es handelt sich um Affiliate Links. Bei Kauf darüber erhalte ich eine Provision.

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