Fußpilz erkennen und dauerhaft richtig behandeln

Wer gern barfuß herumläuft, macht schnell Bekanntschaft mit dem Fadenpilz. Er ist der Auslöser vieler Fußpilz-Erkrankungen und leider sehr ansteckend. Vor allem auf feuchten Böden wie im Schwimmbad tummelt sich der Pilz. Wie Sie Fußpilz erkennen und was Sie dagegen tun können, erfahren Sie hier.

Fußpilz juckt und ist sehr ansteckend

Fußpilz juckt, ist sehr ansteckend und trifft häufig Menschen mit einem schwachen Immunsystem
© Buenosia Carol / via pexels.com / CC0

Wie entsteht Fußpilz?

Pilze auf unserer Haut lieben es feucht und dunkel. Wer also von Natur aus viel schwitzt, wird eher von einem Pilz befallen als Menschen mit trockener Haut und wenig Schweißbildung. Fadenpilze dringen in die haut ein, was zu Entzündungen, einem brennenden Gefühl und Juckreiz führt. Die Haut quillt in leichter Weißfärbung auf und es bilden sich Bläschen. Risse führen dann zu Schmerzen.

Ein Problem heutzutage sind beim Fußpilz vor allem Schuhe, die keine Luftzirkulation zulassen. Hier staut sich die Feuchtigkeit und Pilze haben leichtes Spiel. Hiermit erklärt sich auch, weswegen die Füße in der Regel von der Krankheit betroffen sind und nicht unsere Hände. Menschen mit einem schwachen Immunsystem sind häufiger von Fußpilz betroffen.

Fußpilz erkennen

Bei Fußpilz handelt es sich um eine Infektion der Zehenzwischenräume und Fußsohlen. Betroffene leiden unter starkem Juckreiz, welcher auch schon vor dem Ausbrechen der Infektion vorhanden sein kann. Zu erkennen ist der Fußpilz zudem an einer Schuppenbildung und kleinen Pusteln sowie Bläschen, die auch nässen und einreißen können.

Hinzu kommen kann ein lästiger Nagelpilz, dessen Behandlung langwieriger ist als die Fußpilzbehandlung und daher viel Geduld und Konsequenz erfordert.

Pilzerkrankung behandeln

Versuchen Sie, den Fußpilz durch das Trockenlegen der Zehenzwischenräume auszutrocknen. Nach dem Duschen sollten Sie also die Zwischenräume unbedingt trocken föhnen! Eine Einmalbehandlung von bestehendem Fußpilz ist sinnvoll. Damit bringen Sie nicht ständig durch Spray oder Cremes neue Feuchtigkeit auf Ihre Füße. Zudem kann das regelmäßige Baden in Eichenrinde den Fußpilz zurückdrängen.

Auf Zucker verzichten

Wenn der Pilz immer wieder kommt und man dauerhaft dagegen ancremt, handelt es sich um eine chronische Erkrankung. Hier kann man allein mit Eincremen keine dauerhaften Erfolge mehr erzielen. Eine Umstellung der Ernährung ist sinnvoll. Dadurch wird dem Pilz seine Grundlage entzogen und er zieht sich von allein zurück. Pilze lieben Zucker. Daher ist es sinnvoll, für mindestens vier Wochen komplett auf Zucker zu verzichten. Die Pilze hungern damit aus und verlieren ihre Existenzgrundlage. Die gehen zugrunde. Weißmehl, Milchprodukte und Schweinefleisch bilden Säuren in unserem Körper. Diese sollten ebenfalls reduziert werden. Vorzuziehen sind Fisch, Geflügel und Gemüse sowie hochwertige Öle.

Schuhe mit behandeln

Damit sich die Pilze nicht vom Schuh auf Ihren Fuß verbreiten, sollten diese während der Fußpilzbehandlung nicht außer Acht gelassen werden. Mit einem Schuhspray beseitigen Sie Bakterien, Viren und Pilzerreger im Schuh.

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