Brain Fog: Woher kann der Gehirnnebel kommen?

Kennst du dieses unangenehme Gefühl von Brain Fog auch? Manche beschreiben es als „Nebel im Kopf“ oder Gehirnnebel. Er kommt oft aus heiterem Himmel und immer wieder, hält teilweise mehrere Stunden oder auch Tage an. Und ganz genau weiß man nie, warum er gerade jetzt wieder zuschlägt. Da muss man dann ganz tief in sich hineinhorchen und sich selbst auch einmal beobachten. Hier findest du Tipps, wie du deinen Brain Fog Ursachen eventuell auf die Schliche kommen kannst.

Brain Fog ist wie eine Art Benommenheit, die uns jederzeit im Alltag erwischen kann
Brain Fog ist wie eine Art Benommenheit, die uns jederzeit im Alltag erwischen kann
© Abigail Keenan via unsplash.com / CC0

Den Schlaf überprüfen

Der erste Schritt ist, dass du einmal überprüfst, ob du gut und ausreichend geschlafen hast. Ist dies nicht der Fall, kann es sich tatsächlich den ganzen nächsten Tag so anfühlen, als hätte man zu viel Alkohol getrunken oder als Wäre man mit dem Kopf gegen eine Wand gelaufen.

Wenn du grundsätzlich Probleme mit dem Ein- oder Durchschlafen hast, solltest du diesen Ursachen am besten gemeinsam dem Arzt deines Vertrauens oder einem Heilpraktiker auf den Grund gehen.

Für genügend Flüssigkeit sorgen

Was ebenfalls zu einem Gefühl von Brain Fog im Kopf führen kann, ist ein Flüssigkeitsmangel im Körper. Oftmals stellen sich dann auch Kopfschmerzen ein. Trinken am besten um die 2 Liter stilles Wasser oder ungesüßten Kräutertee über den Tag verteilt und start gleich morgens damit! Wenn du dir eine solche 2-Liter-Glaskanne* schon morgens mit der entsprechenden Menge an Wasser vorbereitest, dann weißt du am Abend sicher, dass du genug getrunken hast.

Ungleichgewicht im Darm

Dann besteht auch noch die Möglichkeit, dass mit deinem Mikrobiom im Darm etwas nicht stimmt. Du die Darm-Hirn-Achse kann diese Dysbalance zu Brain Fog führen. Probiotika können dabei helfen, dein Mikrobiom wieder auszugleichen. Verzichte zudem so gut es geht auf Zucker und leere Kohlenhydrate mit hohem glykämischen Index wie Weißmehl, Nudeln, Süßigkeiten. Sinnvoll ist auch der Verzehr von fermentierten Produkten wie Kefir mit gesunden Milchsäurebakterien. Möchtest du auf Milchprodukte verzichten und trotzdem etwas Leckeres mit Milchsäurebakterien trinken wollen, kann ich dir Japankristalle* empfehlen. Du musst für die Zubereitung allerdings jeden 2. bis 3. Tag etwas 10 Minuten Zeit investieren, um die Kristalle neu anzusetzen. Dazu benötigst du immer einige Trockenfrüchte, Zucker sowie etwas frische Zitrone. Keine Angst vor zu viel Zucker: Die Wasserkefir-Kristalle verarbeiten den Zucker in ihrem Prozess, am Ende bleibt ein frisches Getränk mit ein wenig Kohlensäure übrig, was leicht an Federweißer erinnert. Aber sei achtsam: Sobald du nach dem Genuss wiederum einen verstärkten Brain Fog verspürst, reduziere die Menge! Es kann sich bei dir durch Entzündungen der Darmschleimhaut bereits ein Leaky Gut gebildet haben (durchlässiger Darm), wodurch du sicherlich auf viele Lebensmittel mit Benommenheit reagierst. Ein gezielter Darmaufbau ist dann das beste Mittel, um erworbene Unverträglichkeiten z.B. auf Getreide, Milchprodukte oder Fruktose und vielleicht auch eine Histaminintoleranz wieder loszuwerden.

Bewegung gegen Brain Fog

Um dein Gehirn eine ordentliche Portion Durchblutung zu gönnen, solltest du dich mindestens dreimal in der Woche 45 Minuten bewegen. Auch spazieren gehen gehört dazu. Bewegung tut auch einem geschädigten Darm gut und fördert die Heilung.

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