Schöne Hände brauchen regelmäßige Pflege zum Schutz vor Austrocknung

Durch ständiges Waschen verliert die Haut an unseren Händen ihren natürlichen Fettmantel. Für schöne Hände müssen wir daher darauf achten, den Händen genügend Pflege zuzuführen, damit sie nicht unter unserer Hygiene leiden.

Schöne Hände brauchten regelmäßige Pflege

© seppxx / pixelio.de

Für Feuchtigkeit sorgen

Geschmeidig zarte Hände sind nur schön und makellos, wenn ihnen genügend Feuchtigkeit zugeführt wird. Diese muss einerseits von innen kommen (ungefähr 2 Liter zuckerfreie Getränke pro Tag zu sich nehmen), anderseits sollte man mit den richtigen Cremes, Seifen und gegebenenfalls weiteren Behandlungen von außen nachhelfen.

Richtig waschen und eincremen

Eine gründliche Handhygiene ist sinnvoll, um Keime loszuwerden. Auch bei den Arbeiten im Haushalt machen wir uns ständig die Hände nass und spülen wertvolle, körpereigene Lipide von unseren Händen.

Handcremes sind wichtig, damit der Lipidmantel der Haut wieder hergestellt wird. Mandelöl bindet Feuchtigkeit und wirkt zusätzlich positiv auf die Nagelhaut. Sie wird weich und regeneriert sich. Enthalten ist Mandelöl es beispielsweise in der Citrus Hand- und Nagelcreme von Weleda.

Wer die Hände nicht regelmäßig mit pflegenden Handcremes verwöhnt, sollte zur Pflege zumindest eine sensitive Seife nutzen. Die „Milde Seife“ von CD beinhaltet den natürlichen Feuchtigkeitsspender Aloe Vera.

Extra Behandlungen für schöne Hände

Auch Hände mögen Baden! Etwas aufgewärmtes Olivenöl bereitet sie optimal für eine nachfolgende Maske vor. Die Poren der Haut werden durch das Wärmebad geöffnet. Wer sehr beanspruchte Hände hat, kann nach dem Bad das Öl auf den Händen lassen und Einmal-Handschuhe aus Baumwolle darüber ziehen. Sie bleiben über Nacht an.

Wer keine Handschuhe in der Nacht mag, kann eine Hautmaske aus 2 Esslöffel Milch und einem Esslöffel Honig selbst herstellen. Die Inhaltsstoffe helfen bei der Zellerneuerung und machen die Hände zart und geschmeidig. Die Maske sollte 20 Minuten einwirken und dann warm abgewaschen werden.

Hilfe für raue Stellen

Bei spröden und rauen Händen hilft ein Peeling. Das kann man ganz einfach selbst vorbereiten, indem man 1 EL Meersalz mit einem Teelöffel Honig verrührt. Das Gemisch wird in die lauwarm abgewaschenen, feuchten Händen eine Zeit lang verrieben und anschließend mit warmem Wasser abgespült. Honig bindet Feuchtigkeit, das Salz sorgt für eine schonende Entfernung der alten Hautschüppchen.

Hände richtig pflegen

Hände richtig pflegen

Schutz gegen Falten und Pigmentflecken

Unsere Hände sind wie auch das Gesicht die meiste Zeit unbedeckt der Sonne ausgesetzt. Anti-Falten-Wirkstoffe wie Q10 und Vitamin 10 helfen den Zellen, sich zu regenerieren und fördern die Kollagenbildung.

Kollagen wird durch freie Radikale zerstört, die durch zuviel UVA-Strahlung im Körper freigesetzt werden. Dadurch bricht allmählich das Stützgerüst unserer Haut zusammen. Der einzige Schutz davor: raus aus der Sonne oder UV-Schutz auftragen. Der Stoff Q10 ist als Fänger der freien Radikalen bekannt. Hiermit kann er dabei helfen, dass die Kollagenzerstörung im Rahmen bleibt.

Melanin ist für unsere Hautbräunung verantwortlich. Bei Pigmentflecken wird an einigen Stellen der Haut zu viel Melanin abgelegt, es entstehen dunklere Bereiche als an anderen Hautflächen. Hier ist ebenfalls das dauerhafte Zuviel an Sonne und UV-Licht verantwortlich. Gerade bei älteren Menschen treten die Pigmentflecken daher vermehrt auf. Es gibt inzwischen in Apotheken schon diverse Mittel zu kaufen (z.B. Avène D-Pigment), die durch Hemmen der Melaninbildung und Anregen der Zellbildung sowie durch Abfangen von freien Radikalen das Aufhellen von Pigmentflecken versprechen.

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