Paleo-Diät bezeichnet eine Ernährungsform, die sich an den Lebensmitteln in der Steinzeit orientiert. Neben vielen wirklich positiven Effekten und einer leichten Handhabung der Diät dürfen hier die negativen Kritikpunkte keinesfalls ignoriert werden.
Gesund ernähren, dabei schlank werden und die Leistungsfähigkeit steigern
Viel Gemüse, Tierprodukte wie Fisch und Fleisch (am besten Wild) sowie Obst, am besten in Form von Beeren, Nüsse, Samen, Kräuter, Salat, Pilze – das sind die Hauptbestandteile der steinzeitlichen Ernährung gewesen. Getreide wurde damals noch nicht angebaut, daher kannte man Brot und Nudeln nicht. Auch Kartoffeln waren in der Steinzeit unbekannt. Die Ernährung nach Paleo-Prinzipien ist nach wissenschaftlichen Erkenntnissen in den Bereichen Evolution und Medizin gut für unsere Gesundheit, unsere Leistungskraft und auch die Figur.
Immunsystem wird auf Dauer entlastet
Da unser Körper an die während der Paleo-Diät erlaubten Lebensmittel am besten angepasst sein soll, reagiert unser Organismus sehr wohlwollend auf diese Ernährungsart. Er bedankt sich mit einem gestärkten Immunsystem. Nicht nur Diabetes, Multiple Sklerose und Bluthochdruck kann man daher durch die Paleo-Ernährung vorbeugen, auch eröffnet die dauerhafte Entlastung des Immunsystems durch die Ernährungsumstellung dem Körper die Möglichkeit, insgesamt weniger allergisch zu reagieren. Die eine oder andere Allergie könnte sich also durch eine Paleo-Diät in ihren Symptomen reduzieren oder gänzlich verschwinden.
Wichtige Prinzipien für den Erfolg
Paleo bedeutet, dass man auf
Zucker
Getreide
Pflanzenfett
Fertigprodukte (auch Alkohol)
Hülsenfrüchte
Milchprodukte
verzichtet. So wie die Jäger und Sammler in der Steinzeit sollte man viele Lebensmittel in gegrillter Form oder roh zu sich nehmen. Beef Jerky ist ein passender Snack innerhalb der Paleo-Ernährung. Beim Obst werden Beeren bevorzugt, da andere Obstsorten zu viel Fruchtzucker enthalten. Ob ein Verzicht auf Milchprodukte notwenig ist, wird in verschiedenen Kreisen diskutiert. Es existieren inzwischen Varianten der Paelo-Diät, welche Milchprodukte erlauben. Fakt ist allerdings, dass Getreiderückstände durch die Tierfütterung in die Milch übergegen und diese daher Lektine enthält, die gerade das Getreide so schädlich für uns machen.
Negative Aspekte der Paleo-Diät
Bei der Ernährungsform, die der Paleo-Diät zugrunde liegt, fehlen die Ballaststoffe, die wir für eine gesunde Verdauung benötigen. Durch das säurefördernde tierische Eiweiß wird außerdem unser Säure-Basen-Haushalt komplett irritiert. Aus der Forschung kommt die Kritik, dass sich die Menschen gentechnisch im Laufe der Jahrtausende verändert haben und Lebensmittel daher inzwischen ganz anders verwerten. Natürlich kann es nicht schaden, hier und da mal auf Kohlenhydrate zu verzichten, um einige Pfunde los zu werden. Auch der Verzicht auf Fertigprodukte tut uns gut. Dennoch sollte man einen eher einseitigen Ernährungsstil nicht zur Regel machen und ggf. durch Supplemente ergänzen.
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