Augenlidkorrektur beliebteste Schönheitsoperation

Ganz vorn bei den plastischen Eingriffen in Sachen Schönheit ist 2017 die Augenlidkorrektur zu finden. Brustvergrößerungen stehen hinten an, denn Natürlichkeit wird wieder groß geschrieben. Die Augenlidstraffung hat neben einem sehr natürlich wirkenden Ergebnis viele Vorteile für Patienten. Hier kommt ein Überblick zum Thema Augenlidkorrektur mit Auflistung der Ziele und Risiken.

Augenlidstraffung ist die beliebteste Schönheitsoperation von 2013-2017

Quelle: DGRÄPC, erhoben und veröffentlicht durch: DGRÄPC, Herkunftsverweis: DGÄPC – Statistik 2017, Seite 4
Veröffentlichungsdatum: Dezember 2017

Was kostet eine Augenlidstraffung?

Die Gesamtkosten der Augenlidkorrektur beginnen bei ca. 1500 Euro. Für manche lohnt sich zur Realisierung der Schönheitskorrektur ein unkomplizierter Kleinkredit, den man beispielsweise bei Vexcash.com schnell in Echtzeit erhalten kann. Da man den Betrag innerhalb von einem Monat zurückzuzahlen hat, ist der Aufschlag für den Kredit äußerst überschaubar.

Augenlidkorrektur

© sinnmoment.de

Meistens sind es Schlupflider, die Grund dafür sind, dass sich Betroffene einer Augenlidkorrektur unterziehen. Die Lider können nicht so schön geschminkt werden, die Augen wirken kleiner, der Blick müde. Handelt es sich wie hier um eine rein ästhetische Korrektur, müssen die Kosten komplett privat getragen werden.

Sofern die Schlupflider jedoch die Sicht behindern, springen Krankenkassen bei der Kostenübernahme für die Korrektur zum Teil mit ein. Sie übernehmen dann rund 1200 bis 2000 Euro.

Ursachen für Schlupflider

Unsere Haut ist im Alter zunehmend unelastisch, hinzu kommt, dass sich die Augenbrauen senken. Das führt dazu, dass überschüssige Haut auf den Wimpern aufliegt. Das Auge muss diese Haut im geöffneten Zustand „tragen“. Das wirkt sich ermüdend auf unser Auge aus, häufig kommen Kopfschmerzen und/oder Verspannungen dazu.

Starke Schlupflider kann man allerdings auch schon von Geburt an haben. Die Entfernung dieser angeborenen Schlupflider hat meist rein ästhetische Gründe. Weit verbreitet ist der Eingriff im asiatischen Raum.

Die Augenlidstraffung öffnet den Blick

Die Augenlidstraffung wird unter örtlicher Narkose (oder auf Wunsch auch unter Schlafsedierung) durchgeführt. Der Chirurg entscheidet, wie die Schnittführung verlaufen soll. Damit die Narbe unauffällig ist, wird der Schnitt in der Regel in die Oberlidfalte gelegt. Oberhaut wird als erstes vom Unterhautgewebe und der Muskulatur getrennt, anschließend wird die überschüssige Haut und das darunter liegende Fettgewebe entfernt. Extrem dünner Fäden versenkt der Chirurg in der Nahr, sie sind von außen nicht zu sehen. Am Ende wird geprüft, ob der Patient die Augenlider noch vollständig schließen kann.

Vernarbungen und Komplikationen sind allgemein hier sehr selten, da die Augenlidstraffung inzwischen zu einem Routineeingriff zählt. Sofort behandelt werden müssen Einblutungen, denn diese können den Sehnerv gefährden.

Ein Video zur Augenlidkorrektur gibt es bei Youtube viele. Im nachfolgenden Video wird die ganze Prozedur schön beschrieben und mit Fotos begleitet:

Hier sind die Vorteile einer Augenlidstraffung auf einen Blick:

  • kurzer Eingriff von ca. 45 Minuten
  • Operation ambulant möglich
  • Belastung des Körpers minimal durch örtliche Betäubung oder Schlafsedierung
  • natürliches Ergebnis
  • minimale Risiken beim Eingriff
  • Ergebnis hält etwa 10 Jahre
  • kaum sichtbare Narbe
  • anschließend offener Blick für mehr Frische und Jugendlichkeit
  • ggfs. Minderung von Kopfschmerzen, „schweren“ Augen und Verspannungen

Übrigens kann man sich auch das Unterlid straffen lassen und damit Tränensäcke entfernen.

Was kommt nach der OP?

Eine Woche lang darf der Patient weder lesen noch fernsehen. Danach werden die Fäden gezogen, damit sich die Schwellung dann vollständig zurückbilden kann. Nach etwa zehn Jahren muss die Operation für einen dauerhaften Erfolg wiederholt werden.

OP-Alternativen für eine Lidkorrektur

Sehr kritisch betrachten Experten den Einsatz von Ultraschall (Ulthera) bei einer Hautstraffung zur Anhebung der Augenbrauen oder einer Augenlidkorrektur. Die Ultraschallwellen führen hier zu kleinen Verletzungen im Gewebe, wodurch eine Neubildung der Zellen angekurbelt werden soll. Zwei Jahre lang hält ein eventueller Erfolg nur an.

Wer gar keine Lust auf einen Eingriff hat, sollte einmal „Wonderstripes“ ausprobieren. Sie wirken wie ein unsichtbares Pflaster, dass die überschüssige Haut oben hält. Allerdings müssen sie täglich neu in die Lidfalte eingeklebt werden.

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