Mit diesen Übungen gegen Rundrücken vorgehen

Einfache Übungen gegen Rundrücken sind gar nicht schwer umzusetzen. Man sollte sie allerdings am besten täglich durchführen. Wichtig ist auch immer, dass du dich zwischendurch dehnst. Dazu beispielsweise einfach mal den Arm gesteckt nach hinten führen und den Körper seitlich gegen eine Wand drücken. Hier findest du noch ein paar Ideen mehr, um einem Rundrücken und natürlich auch Schmerzen in Nacken und Rücken effektiv vorzubeugen.

Für Übungen gegen Rundrücken immer wieder in die Dehnung gehen

Dauerhafte Fehlhaltungen führen nicht selten zu Rückenschmerzen. Bei den meisten Arten von Fehlhaltungen sind dann irgendwann unsere Bänder verkürzt. Diese ziehen deine Muskeln und Knochen dann dauerhaft in eine falsche Position – und das führt zu Schmerzen. Damit du die Bänder wieder verlängerst, musst du Dehnübungen machen – und zwar regelmäßig!

Dabei ist nicht immer gleich eine ganze Trainingseinheit auszuführen, um deine Verspannungen zu lockern. Eine Wand hilft dir auch dabei! Einfach den gestreckten Arm nach hinten führen und an der Wand leicht dagegen drücken.

Selbst am Schreibtisch kannst du dich zwischendurch immer wieder dehnen, indem du die Arme nach oben streckst und ein wenig zur Seite ziehst.

Wenn du abends vor dem Fernseher sitzt, begib dich einfach mal kurz auf den Boden in Hockposition und mach dich dann nach vorne in Richtung Boden ganz lang. Das entlastet so angenehm!

Mit sanften Dehnungsübungen gegen einen runden Rücken angehen
Mit sanften Dehnungsübungen gegen einen runden Rücken angehen
© Glenna Haug via pexels.com

„Rückbeuge“ gegen Rundrücken

Die Rückbeuge beugt einem Rundrücken durch Fehlhaltung vor. Du stärkst damit die Rücken- und Schultermuskulatur. Ziehe dazu ganz einfach im Stehen deine Schultern nach hinten und drücke gleichzeitig die Brust raus, wobei du tief atmest.

Du kannst die Übung auf dem Bauch ausführen, indem du die Hände seitlich neben deinem Oberkörper aufstellst und schräg nach oben schaust. Die Beine werden ausgestreckt und angespannt. Hebe den Oberkörper an und ziehe jetzt die Schultern etwas nach oben und atme wiederum tief ein und beim Senken der Schultern wieder tief aus.

Die „Schulterbrücke“

Eine der besonders sinnvollen Übungen gegen Rundrücken ist die Schulterbrücke. Kräftige mit der Schulterbrücke neben deinem Rücken auch die Beine und das Gesäß! Für diese Übung stellst du deine Füße auf und drückst dich vom Boden ab. Dabei sind Becken und Po in der Luft, von den Schultern bis zur Kniekehle entsteht eine gerade Linie.

Achte darauf, dass sich deine Füße unter den Knien befinden und die Schultern auf dem Boden bleiben. Halte die Position für fünf bis zehn Sekunden und wiederhole die Übungen einige Male.

Übung „Katzenbuckel“

Entlaste unbedingt auch deinen Lendenwirbelbereich, um einem Rundrücken vorzubeugen. Gehe für den Katzenbuckel in den Vierfüßlerstand und stütze dich auf Knien und Händen ab, strecke dabei die Arme durch. Der Rücken sollte gerade sein und dein Gesäß ganz leicht in Richtung Knie geneigt sein. Nun rollst du deinen Kopf nach unten, bis dein Kinn fast deine Brust trifft. Dabei drückst du den Rücken nach oben. Verbleibe etwa 10 Sekunden in dieser Haltung. Dann streckst du den Kopf nach oben und machst wiederum für etwa

10 Sekunden ein Hohlkreuz. Wechsle einige Male zwischen diesen Positionen.

Mit diesen Übungen gegen Rundrücken kannst du auch Schmerzen vorbeugen

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