8 Tipps gegen kalte Füße und Hände

Frauen frösteln u.a. aufgrund der geringeren Muskelmasse viel schneller als Männer. Vor allem zu Hause auf dem Sofa ist das ungemütlich. Kalte Füße möchte man doch nicht ständig unter eine Decke stecken oder immerzu einen warmen Tee in den Händen halten. Welche Ursachen können dahinter stecken, wenn Hände und Füße dauerhaft kalt sind und was kann man dagegen tun? Hier kommen acht Tipps.

Tipps gegen kalte Füße und Hände
Tipps gegen kalte Füße und Hände
© Kira auf der Heide / via unsplash.com / CC0

1. Auf ausreichend Eisenzufuhr achten

Wer blass ist und ständig kalte Füße und Hände hat, könnte vielleicht unter einem Eisenmangel leiden. Denn unsere roten Blutkörperchen brauchen den Stoff, um Sauerstoff im Blut zu transportieren. Doch sollte man Eisen nicht überdosieren und am besten mit der Nahrung zu sich nehmen. Gute Eisenlieferanten sind Blutwurst, Leber, Kürbiskerne und Eigelb. Wer alternativ zur Homöopathie greifen möchte, kann Schüßler Salz Nr. 3 Ferrum phosphoricum wählen.

2. Flüssigkeitsmangel ausgleichen

Wenn der Körper zu wenig Flüssigkeit hat, kann das Blut nicht ordentlich fließen. Uns wird kalt. Achten Sie darauf, mindestens 1,5 Liter pro Tag zu trinken. Wenn sie sich viel bewegen, sollten es sogar mindestens 2 Liter sein.

3. Schilddrüse prüfen lassen

Wenn die Schildrüse nicht richtig arbeitet, kann es schnell zum Frösteln führen. Haarausfall und Müdigkeit sowie eine unerklärliche Gewichtszunahme sind weitere Symptome für eine Schilddrüsenunterfunktion.

4. Diabetes kann für kalte Füße und Hände verantwortlich sein

Wer unter Diabetes leidet, fröstelt schnell. Zudem haben Betroffene sehr viel Durst und gähnen häufig, sind blass um Mund und Nase herum und haben oft Kopfschmerzen. Hinzu kommen kann kaltes Schwitzen. Sie leiden unter diesen Symptomen? Dann lassen Sie dies am besten von Ihrem Hausarzt einmal überprüfen.

5. Für guten Schlaf sorgen

Wer zu wenig oder schlecht schläft, kann tagsüber mit Kreislaufproblemen rechnen. Unser Stoffwechsel läuft nach einer unruhigen oder kurzen Nacht nicht optimal. Das kann zu gelegentlichem Frösteln am Tag führen. Gehen Sie daher am besten jeden Tag etwa zur selben Uhrzeit ins Bett, damit sich der Organismus daran gewöhnt. Rituale wie ein Tee mit Lavendel am Abend erleichtern das Ein- und Durchschlafen. Wer kalte Füße hat, schläft übrigens auch schlechter ein!

6. Vitamin-B12-Mangel ausschließen

Vielleicht haben Sie einen Mangel an Vitamin B12? Gerade Veganer und Vegetarier sind häufig davon betroffen. Lachs sowie rotes Fleisch liefern am meisten Vitamin B12. Eier, Quark und Käse sind ebenfalls gute Quellen für das Vitamin. Alternativ kann man zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen.

7. Fettes Essen nicht vergessen

Wenn Sie eine Diät machen und versuchen, fettarm zu essen, können Sie schnell ins Frösteln kommen! Viele Vitamine lösen sich jedoch nur mit Hilfe von Fetten. Zudem sind gute Fette ein wichtiger Baustein unserer Nervenzellen. Sie liefern ferner viel Energie. Gesunde Omega-3-Öle aus Fischen, Leinöl oder hochwertiges Olivenöl sind eine gute Wahl. Zu vermeiden sind stattdessen Transfettsäuren, die vor allem in Fertigessen und vielen Backwaren wie Berlinern oder Schmalzkuchen stecken.

8. Mit Wärme nachhelfen

Körnerkissen gibt es nicht nur für Nacken und Bauch – die passenden Schuhe können Sie auch in der Mikrowelle erwärmen und somit ganz schnell für warme Füße sorgen! Sie eignen sich übrigens auch wunderbar als Geschenkidee 🙂 Alternativ gibt es Heizkissen in Fußform, die zusätzlich mit einer Massagefunktion für Entspannung sorgen.

Für unterwegs eignen sich beheizbare Socken. Diese sind für Damen und natürlich auch Herren erhältlich.

Das könnte dich auch interessieren …

Wordpress Social Share Plugin powered by Ultimatelysocial