Stressfallen erkennen und aus dem Alltag entfernen

Werde allgemein entspannter und gelassener, indem du im Alltag deine individuellen Stressfallen erkennen lernst. Weniger Stressempfinden führt dauerhaft zu einer größeren Zufriedenheit und Glück und schlussendlich zu einer besseren Gesundheit.

Stressfallen erkennen lernen ist der erste Schritt zu mehr Gelassenheit im Alltag
Stressfallen erkennen lernen ist der erste Schritt zu mehr Gelassenheit im Alltag
© Fuu J via unsplash.com / CC0

Andere Blickwinkel

Von Dingen, die man nicht ändern kann, sollten wir uns nicht stressen lassen. Dazu gehört beispielsweise der Stau auf der Autobahn oder die langen Schlangen vor der Supermarkt-Kasse. Wenn du durch solche Situationen in Zeitdruck gerätst und dadurch Probleme bekommen könntest, versuche, den Tag so zu organisieren, dass es auch bei zeitlichen Verzögerungen nicht zu einem Stressempfinden in deinem Körper kommt. Fahre beispielsweise früher los. Und wenn es dann zu einem Stau kommt, siehe diese Zeit als Chance, sie für dich zu nutzen. Wie eine Auszeit. Nutze den Moment beispielsweise, um eine bewusst Atemmeditiation für den allgemeinen Stressabbau zu machen oder schonmal zu überlegen, was du am Wochenende machen möchtest.

Aufgaben abgeben

Auf der Arbeit stressen dich die vielen Aufgaben? zu Hause bleibt alles liegen, obwohl du nicht allein im Haushalt lebst? Das nervt. In den meisten Fällen ist die eigene Perfektion hier ein Stolperstein, über den wir in die Stressfalle gelangen. Lerne daher, einfach Aufgaben zu delegieren und sie von anderen machen zu lassen. Vertrauen ist hier wichtig. Da muss man hineinwachsen. Mit der Zeit wird das Vertrauen in die Mitmenschen aber wachsen und dir jede Menge Stress nehmen.

Aktiv entspannen

Abends vor dem Schlafen zum Abschalten fernsehen oder das Handy nutzen ist keine gute Strategie für den Stressabbau. Bewegung tut hier viel besser! Wenn du nicht zum Sport gehen magst, mache einen Spaziergang. Auch danach kannst du es dir noch gemütlich auf dem Sofa machen.

Freiräume schaffen

Es ist nicht wichtig, immer verplant zu sein. Wer seine Stressfallen erkennen möchte, sollte einmal einen Blick in den Terminkalender werfen. Voll bis obenhin? Das ist nicht gut. Wenn du es magst, dass dein Kalender vollgepackt ist mit Terminen, dann beginne jetzt damit, dir gezielt jeden Tag eine Auszeit einzutragen. Eine halbe Stunde am Nachmittag reicht schon.

Ideen für diese Auszeit gibt es genug, wichtig ist, dass es dir Spaß macht:

  • Zeitschriften lesen und dabei einen leckeren Tee trinken.
  • In einem Café ein Stück Kuchen genießen und Menschen beobachten.
  • Mit Freunden zum Shoppen verabreden.
  • Etwas Leckeres backen oder kochen.
  • Eine Runde mit dem Hund spazieren gehen.
  • Ein Folge deiner Lieblingsserie schauen.

Greife in dieser Zeit möglichst nicht zum Handy und denke auch nicht an die Arbeit. Auch ist es nicht sinnvoll, mit Freunden Probleme zu wälzen. 

Auch einmal absagen

Du möchtest es allen recht machen? Dabei kommt man selbst oft zu kurz. Lerne auch mal, Dinge, die dir keinen großen Spaß machen, einfach abzulehnen. Oder mache es dir einfacher, indem du einfach einen fertigen Kuchen kaufst, anstatt ihn selbst zu backen! Keiner wird dich deswegen verurteilen.

Vergleiche meiden

Es bringt dir gar nichts Positives, wenn du deine Misserfolge mit den Erfolgen anderer vergleichst! Du fühlst dich als Verlierer, was automatisch Stress in dir auslöst. Wenn du diese Stressfallen erkennen kannst, denke sofort um und betone deine Stärken! Was kannst du, was die anderen nicht können? Das baut dich innerlich auf. Denke nicht so oft an deine Schwächen. Oder wenn du das. nicht kannst, versuche, dich in diesen Bereichen zu verbessern, damit Schwächen zu Stärken werden!

Genauso wichtig ist es, daran zu denken, was man hat und nicht, was man gern haben möchte. Ein Beispiel: Du schaust dir ständig tolle Instagram-Kanäle an und bist furchtbar neidisch auf die Menschen dort. Es kommen dir die schönsten Urlaubziele entgegen, wunderbar gekleidete, hübsche Menschen, die nur Gesundheit und Frohsinn ausstrahlen. Und dann wechselst du wieder in deinen Alltag und alles ist langweilig. Kein Wunder, dass du dich tief im Unterbewusstsein ganz unwohl und unglücklich fühlst, oder?

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