Beim Seilspringen Kalorien verbrennen und abnehmen

Mit Seilspringen Kalorien verbrauchen gelingt ziemlich einfach. Nicht ohne Grund wählen verschiedene Sporttrainer das Seilspringen als effektvolles Aufwärmtraining für ihre Schüler. Jede Menge Muskelgruppen werden beim Hüpfen aktiviert, so dass der Körper in kurzer Zeit aufgewärmt ist.
Beim Seilspringen Kalorien verbrauchen funktioniert ganz hervorragend
Beim Seilspringen Kalorien verbrauchen funktioniert ganz hervorragend
© Element5 Digital via unsplash.com / CC0

Kraft, Koordination und Ausdauer

Seilspringen ist ein echtes Fitness-Multitalent. Durch regelmäßige Bewegung formst und kräftigst du deine Muskeln und steigerst zusätzlich die Ausdauer. Wer möchte, kann bei konsequenter Betätigung auch ordentlich abspecken. Und man benötigt nur ein Springseil! Das Training kannst du sowohl innen wie auch außen durchführen. Einfacher geht es kaum.

15 Minuten Seilspringen pro Tag und du verlierst 1 Kilo Gewicht in zwei Wochen

Ja, du hast richtig gelesen. Beim Seilspringen Kalorien. verbrennen funktioniert ganz wunderbar. Anstelle von 30 Minuten Joggen kannst du genauso 10 Minuten Seilspringen. Aber stell dir das bloß nicht zu einfach vor. 15 Minuten am Stück hüpfen ist schone eine reife Leistung. Wer dies täglich durchzieht, wird mit einem gesunden Gewichtsverlust von etwa einem Kilo in zwei Wochen belohnt – bei moderatem Springtempo. Gibt man hier mehr Gas, ist bei der Gewichtsreduktion noch ein wenig mehr drin!

Es werden in 10 Minuten rund 150 Kalorien verbrannt. Wenn du also eine halbe Stunde trainierst, kannst du bis zu 500 Kalorien verbrauchen. 

Achte sonst natürlich darauf, während Ihrer Abnehmphase nicht mehr zu essen als sonst oder dich direkt nach dem Training mit einem zuckerhaltigen Getränk zu belohnen. Deine Trink- und Ess-Gewohnheiten sollten schon gleich bleiben, dann brauchst du auch keinen Jojo-Effekt zu befürchten.

So klappt das tägliche Seilspringen

Am besten beginnt man mit 15 Intervallen von 60 Sekunden mit kurzen Pausen dazwischen. Variiere nach einigen Tagen Übung auch einmal das Tempo und auch die Sprungtechnik.

Diese verschiedenen Sprungtechniken kannst du ausprobieren:

  • Jumping Jacks: Mit beiden Füßen abwechselnd weit aufspringen und dann wieder zuspringen.
  • Split Jumps: Setze die Füße entgegengesetzt nach vorne und nach hinten, als wären sie eine große Schere.
  • High Knees: Hier hüpfst du auf der Stelle, es wird aber jeweils ein Knie bis zu Hüfte hochgezogen.

Tipp: Ändere von Tag zu Tag einmal den Ort, an dem du springst. Das kann zu Hause im Wohnzimmer sein, auf Ihrer Terrasse oder auch einmal während Ihres Waldspaziergangs. Auf diese Weise bleibt das Training abwechslungsreich und die Routine hat keine Chance.

Welches Springseil ist das Richtige?

Hier solltest du verschiedene Aspekte betrachten:

  • Grifflänge: Die Griffe sollten kurz sein, dann liegen sie am besten in der Hand. Hier kommt es natürlich auf die jeweilige Handgröße an, was uns dann auch sagt, dass nicht jedes Seil für Kinder und Erwachsene gleichermaßen optimal nutzbar ist. Ist der Griff perfekt auf die Hand abgestimmt, lässt es sich mit dem Seil auch besser schwingen. 
  • Material: Es gibt Springseile aus unterschiedlichen Materialien wie  Kunststoff, Gummi, Baumwolle, Leder, Stahl, Hanf oder Draht. Die Griffe sind in der Regel aus Holz, Leder oder Aluminium angefertigt. Wer an den Sportunterricht aus der Schule denkt, hat sofort die Hanf- oder Baumwollspringseile im Kopf. Sie sind für Anfänger noch gut geeignet, doch Profis sollten zu Alternativen greifen. Du kannst mir diesen Seilen keine Geschwindigkeit erzeugen und auch keine Tricks durchführen. Somit wird der Muskelaufbau erschwert. Draht und Stahl hinterlassen schnell Spuren auf dem Fußboden, Leder ist etwas teurer. Gummi und Kunststoff sind da insgesamt bodenfreundlicher und günstiger. Daher zählen diese Seile wohl derzeit zu den beliebtesten auf dem Markt.
  • Gewicht: Anfänger sind mit einem leichten Springseil besser beraten. Zur Intensivierung des Trainings kann ein schwereres Seil gewählt werden. Wer beim Seilspringen Kalorien verbrennen möchte, ist mit einem schwereren Seil schneller am Ziel. Durch ein gewisses Eigengewicht bleibt auch die Flugbahn des Seils gleichmäßiger. Bedenke jedoch, dass deine Handgelenke auch entsprechend beansprucht werden! Mit einem leichten Seil kannst du die Springschnelligkeit ordentlich erhöhen. 
  • Länge: Stelle dich mit beiden Füßen mittig auf das Seil und ziehe beide Enden an den Seiten hoch. Das Seil sollte in dieser Position inklusive Griff bis zu den Achseln reichen. Praktisch sind Springseile, deren Länge sich variieren lässt. So kann es – mal abgesehen von der optimalen Passform der Griffgröße –  von mehreren, unterschiedlich großen Personen verwendet werden.
  • Kugel- oder Drehlager: Jedes gute Springseil verfügt über ein Kugellager in den Griffen. Dadurch verheddert es sich nicht und die Umrundungen können gleichmäßig stattfinden. 
  • Sprungzähler und anderes Zubehör: Wenn du eine zusätzliche Motivation zum Springen benötigst, ist Zubehör wie ein Sprung- oder auch Kalorienzähler schon eine gute Idee. Diese Zähler funktionieren aber oft nicht 100%ig genau, daher bleibt das Mitzählen oft die einzige Möglichkeit, um dauerhaft einen echten Fortschritt zu beobachten. 

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