Schlaf regeneriert den Körper und macht gesund

Schlaf gibt unserem Körper die Möglichkeit, sich zu reparieren. Wer zu wenig oder dauerhaft schlecht schläft, verpasst diese Regenerations-Chance und schafft dadurch eine Grundlage für verschiedene Krankheiten.

 

Wer gut schläft, sieht besser aus und hat ein gestärktes Immunsystem. Das Gehirn ist nach einer erholsamen Nacht bereit für seine Aufgaben, die Muskeln sind ausgeruht. Schlaf ist also wichtig dafür, dass wir funktionieren. Gerade der Tiefschlaf ermöglicht notwendige Reparaturprozesse im Körper. Zudem überträgt das Gehirn in dieser Zeit das am Tage erworbene Wissen in den Langzeitspeicher.

Wieviel Schlaf sollte es sein?

Vorschlafen ist nicht möglich, hingegen kann man nach einer langen Nacht problemlos nachschlafen. Sechs Stunden sollte jeder Erwachsene täglich mindestens schlafen, damit der Körper genug Zeit für seine Reparaturarbeiten erhält.

Wer länger als drei Monate jede Nacht aufwacht und dann länger als 30 Minuten braucht, um wieder einzuschlafen, sollte seinen Arzt zu Rate ziehen. Auch sollte das Einschlafen am Abend regelmäßig nicht länger als fünf bis zehn Minuten dauern.

Tipps für das Durchschlafen

  • Sorgen Sie für Ordnung – vor allem im Schlafzimmer! Ein unaufgeräumtes Zuhause führt zu einer erhöhten Ausschüttung des Stress-Hormons Cortisol. Wenn es um Sie herum ordentlich ist, schlafen Sie dank eines niedrigen Cortisol-Spiegels beruhigter.
  • Fördern sie die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin durch das Knabbern von Erdnüssen oder Cashewkernen am Abend und verzichten Sie möglichst auf Alkohol.
  • Wenn Sie nicht einschlafen können, stehen Sie auf und machen etwas Monotones wie Lesen. Wenn Sie schläfrig werden, legen Sie sich wieder ins Bett. Sofern Sie von Ängsten oder Sorgen geplagt sind, sollten Sie vor dem Zubettgehen alles auf einem Zettel notieren. Das hilft, den Kopf frei zu machen, damit Sie Ruhe finden.
  • In der Seitenlage kann der Körper sich am besten erholen.
  • Verbannen Sie gerade im Sommer das Licht aus Ihrem Schlafzimmer, denn Tageslicht hält uns wach. Verdunkeln Sie den Raum also mit entsprechenden Gardinen, Jalousien oder Rollos.
  • Vermeiden Sie Magnesium-Mangel. Erste Anzeichen können kribbelige Beine sein. Bananen und Haferflocken enthalten viel des gesunden Mineralstoffs. Hier ist eine Liste mit weiteren natürlichen Magnesiumlieferanten.
  • Bei Schmerzen im Schulter-, Nacken- oder Rückenbereich sind weichere Matratzen das Richtige.

Ein regelmäßiger Tag- und Nachtrhythmus ist wichtig

Wer am Wochenende viel später aufsteht als in der Woche, kennt es: Bis man so richtig fit ist, können Stunden vergehen. Der Körper ist gerädert durch diese Umstellung und muss sich erst davon erholen. Allzu oft sollten wir diese Anstregung nicht zulassen und lieber auch an Samstagen und Sonntagen zu geregelten Zeit ins Bett gehen sowie morgens aufstehen.

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