Leichter aufstehen – Tipps für Morgenmuffel

Manche springen morgens aus dem Bett, andere hingegen drehen sich Minute für Minute nochmal um, und kommen einfach nicht hoch. Mit den nachfolgenden Techniken fällt es dem Morgenmuffel vielleicht ein wenig leichter, in den Tag zu starten.

Leichter Aufstehen - Hilfreiche Tipps für Morgenmuffel

Guter Schlaf ist das A und O

Zunächst einmal sollte der nächtliche Schlaf ausreichend und tief sein. Kein unausgeschlafener Mensch kann morgens problemlos aufstehen. Daher sollte man sich fragen, ob man in der Regel 7-8 Stunden ohne Störung schläft oder nicht. Gut ist es auch, am Abend immer etwa zur selben Zeit zu Bett zu gehen. Der Körper stellt sich darauf ein und dankt einem mit einen ausgeglichenen Bio-Rhythmus.

Wenn man schlecht einschlafen kann, verhilft ein warmes Bad am Abend zu einem zu einem erholsameren Schlaf. Beigaben von Baldrian- oder Melissenextrakt im Badewasser beruhigen und entspannen zusätzlich. Zu schwere Mahlzeiten, aufregendes Fernsehprogramm oder auch Sport wirken dagegen aufputschend.

Mit Musik wecken lassen

Nichts ist nerviger als ein dröhnender Alarm-Wecker. Viel schöner ist es doch, wenn der Lieblings-Radiosender mit schönen Klängen oder vielleicht lustigen Geschichten des Moderators den Tag eröffnet.

Besonders praktisch sind Radiowecker, die mit Hilfe eines Projektors die Uhrzeit an die Decke oder Wand projezieren.

Morgenmuffel sollten Stress am Morgen vermeiden

Eine morgendliche Hetzjagd von der Dusche in die Küche und dann zur Arbeit – da fängt der Tag ja schon stressig an. Manchmal reicht es schon, nur zehn Minuten früher aufzustehen, damit der Morgen gemächlich beginnen kann.

Kaffeeduft lockt aus dem Bett

Es gibt Kaffeemaschinen, die programmiert werden können. Ist es nicht besonders verlockend, vom Duft des frisch gebrühten Kaffees geweckt zu werden? Eben! Also einfach abends schon Pulver und Filter sowie Wasser vorbereiten und das Kaffeegerät scharf stellen. Bei dem Gedanken an einen leckeren Kaffee steht doch auch der eingefahrenste Morgenmuffel gern auf.

Kaffee sorgt übrigens für den Anstieg unseres Blutdrucks, daher macht er wach. Schwarzer Tee hat fast die gleiche anregende Wirkung.

Wechselduschen: Aufwachen auf die harte Tour

Ach ja, es hilft leider wirklich. Geht beim Morgenmuffel kein Auge auf, stellt man sich am besten unter die Dusche und quält sich abwechselnd durch den kalten und den warmen Strahl. Dabei immer an den Händen und Füßen zur Körpermitte brausen und mit kaltem Wasser aufhören.

Sport weckt auf

Augen auf – und durch! Nicht nachdenken, einfach auf den Crosstrainer stellen und loslegen. Oder Sit-ups machen. Oder in die Laufschuhe steigen und loslaufen. Am Abend sollten Kleidung und Schuhe schon bereitgelegt werden, so muss man nur noch hineinschlüpfen. Sie werden sehen, wieviel man vor Arbeitsbeginn schaffen kann, wenn man nicht weiter überlegt und einfach loslegt.

Sich auf den Tag freuen

Keines der oben aufgeführten Mittel kann helfen, wenn eine Aufgabe zu tun ist, die uns keine Freude bereitet. Da möchte man einfach, dass die Nacht nicht aufhört. Menschen, die sich auf ihre Arbeit und ihren Alltag freuen, stehen mit Leichtigkeit auf und haben sofort viel Power für den Tag. Sollte da also etwas in Ihrem Alltag nicht stimmen, muss diese Sache – sofern hier Dinge geändert werden können – dringend angegangen werden.

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