Fett macht dick – Fettfallen erkennen und meiden

Fett-Fallen zu erkennen ist nicht immer einfach. Wer weiß, in welchen Lebensmitteln schlechte und nicht auf Anhieb erkennbare Fette stecken, dem wird das Abnehmen und später das Halten des Wunschgewichts deutlich leichter fallen.

In Wurst steckt viel Fett

In Wurst steckt viel Fett
© Wesual Click / via unsplash.com / CC0

Hoher Fettgehalt in Wurst

Nicht immer ist der Fettgehalt eines Nahrungsmittels von außen etwa durch Fettglanz oder kleine glänzende Pfützen unter dem Essen erkennbar. Ein gutes Beispiel ist Salami-Wurst oder Mortadella. In Scheiben geschnitten sehen beide Wurstwaren eher trocken aus. Den Fettgehalt spürt man erst, wenn man die Wurst anfasst. Die Finger sind sofort schmierig. Besonders hoch ist der Fettanteil an den Schmierfetten wie Leberwurst oder Teewurst. Ganz anders ist das z.B. bei Geflügelaufschnitt oder Kochschinken. Diese Fleischarten enthalten sehr wenig Fett. Hier können figurbewusste Menschen gern zugreifen.

Schade nur, dass Wurst so gut schmeckt. Doch das hat einen besonderen Grund: Fett ist der Geschmacksträger Nr. 1. Sollte der Griff zur Salami nicht zu verhindern sein, dann verzichtet man beim Brot oder Brötchen am besten auf die Butter. Alternativ kann eine dünne Lage Senf sehr gut schmecken.

Pizza enthält viele Fette

© Peter Smola / pixelio.de

Saucen als Fettfalle

Saucen und Dressings für Salate transportieren Geschmack und enthalten daher meisten sehr viel Fett. Dazu kommt, dass sie häufig noch Zucker beinhalten. Verzichten Sie daher möglichst auf Saucen und mischen Sie sich selbst einen Dressing z.B. aus Joghurt und leckeren Kräutern an. Ein Rezept dazu finden Sie hier. Möglich ist auch das leichte Benetzen von Salaten mit Öl über eine im Handel erhältliche Sprühflasche.

Über Pizza freuen sich die Rettungsringe

Auf Pizza ist viel Gemüse, der Teig enthält kaum Fett – aber der Käse … der macht die Pizza erst zu dem, was sie ist und steigert ihren Kaloriengehalt enorm. Wer eine kalorienarme Pizza zubereiten möchte, muss seine Pizza selbst herstellen. Man sollte zunächst die schlechten Kohlenhydrate (Weißmehl) aus dem Teig verbannen und nur mit Vollkornprodukten oder Dinkelmehl arbeiten. Diese Mehle sättigen aufgrund eines hohen Ballaststoffanteils deutlich besser als weißes Mehl. Käse sollte nur wenig zum Einsatz kommen und er sollte einen reduzierten Fettgehalt aufweisen. Verzichten Sie auch auf fettigen Pizzabelag wie in Öl eingelegten Tunfisch oder Salami. Besser eignen sich Champignons, Kochschinken und natürlich alle Gemüsesorten. Kaufen Sie keine Fertigpizzen! Hier sind viele versteckte Zusätze enthalten, die Ihren Appetit noch weiter anregen. Hören Sie auf zu essen, wenn Sie satt sind. Heben Sie sich den Rest der Pizza dann für den nächsten Tag auf, Sie können sich so noch einmal über die leckere Mahlzeit freuen!

Milchprodukte mit niedrigem Fettgehalt wählen

Verzichten Sie bei Ihrer Diät nicht vollständig auf Milchprodukte. Das enthaltene Eiweiß ist wichtig für unsere Knochen. Achten Sie beim Kauf allerdings darauf, dass eine niedrige Fettstufe gewählt wird. Bei Butter greift man am besten zu Halbfettvarianten oder Margarine mit nur pflanzlichen Fetten.

Bei Joghurt sollte man Naturjoghurt den Produkten vorziehen, die zwar wenig Fett, dafür aber jede Menge Zucker oder Süßstoff beeinhalten. Süßen Sie Ihren Naturjoghurt lieber mit etwas Honig.

Schokolade enthält Zucker und Fett

Schokolade ist eine Kombination aus Zucker und Fett mit etwas Kakao und noch anderen Zusätzen. Wenn Sie 100 g Schokolade verzehren, haben Sie im Schnitt 600 Kalorien zu sich genommen! Hier lohnt sich doch eher der Griff zu etwas Russisch Brot, Salzstangen oder einer Handvoll Gummibärchen. Noch besser ist es, wenn man stattdessen einen Kaugummi nimmt oder sich einen leckeren Tee ohne Zucker zubereitet.

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