Dauerhafte Gewichtsreduktion mit vier einfachen Tipps

Dauerhafte Gewichtsreduktion bedeutet, die Ernährung für immer auf gesund und fettarm umzustellen und regelmäßig Sport zu treiben. Ja – im Prinzip ist das richtig. Doch ganz so streng muss man nicht mit sich sein, wenn man die vier nachfolgenden Tipps verinnerlicht.

Wasser trinken gehört zum Abnehmen dazu

© Claudia Hautumm / pixelio.de

Flüssigkeit muss sein

Grundsätzlich sollte jeder Mensch mindestens zwei Liter Flüssigkeit am Tag zu sich nehmen. Diese hilft dem Körper bei seinem Stoffwechsel und fördert so die dauerhafte Gewichtsreduktion. Doch wie soll man die große Liter-Menge bewältigen? Ein einfacher Trick ist es, sich täglich zu Hause oder an seinem Arbeitsplatz zwei große Flaschen Wasser hinzustellen und sich jede volle Stunde das Glas zu füllen. Am Ende des Tages sollte die Ration ausgetrunken sein. Auch vor jeder der drei Hauptmahlzeiten empfiehlt es sich, ein großes Glas stilles Wasser zu trinken. Hierbei wird der Magen bereits etwas gefüllt, so dass die Mahlzeit nicht zu üppig ausfällt. Als Alternative zu Wasser gibt es ungesüßten Früchtetee wie auch stark verdünnte Saft-Schorlen. Verzichten Sie unbedingt auf Light-Produkte, denn die steigern durch ihre enthaltenen Süßstoff nur den Appetit!

4 Tipps für eine dauerhafte Gewichtsreduktion

4 Tipps für eine dauerhafte Gewichtsreduktion

Dauerhafte Gewichtsreduktion durch Bewegung im Alltag

Überall steht geschrieben, dass man sich mindestens drei Mal in der Woche für 30 Minuten in einem moderaten Tempo bewegen sollte. Das ist natürlich richtig, damit der Stoffwechsel in die Gänge kommt, Muskeln auf- und Kalorien abgebaut werden. Es gibt aber auch Menschen, die zeitlich so eingespannt sind, dass sie nach Feierabend keine Kraft mehr für ein Sportprogramm haben. Können denn diese Menschen nicht abnehmen? Doch, eine dauerhafte Gewichtsreduktion ist auch bei einem Sportmuffel oder bei vielbeschäftigen Workaholics möglich. Bewegung kann man nämlich auch in den Alltag integrieren. Wer einmal verstanden hat, dass es um kleine Gewohnheiten geht, der wird seine Kalorienbilanz auch ohne Sport etwas verbessern und so für eine dauerhafte Gewichtsreduktion sorgen.

Hier sind einige Tipps für einen aktiven Alltag:

  • Versuchen Sie, häufiger zu Fuß oder mit dem Fahrrad den Arbeitsweg zu bestreiten.
  • Nehmen Sie niemals den Fahrstuhl sondern immer die Treppe!
  • Gehen Sie beim Telefonieren im Zimmer umher. Das stärkt auch die Stimme und signalisiert dem Gegenüber am anderen Ende der Leitung eine gute Präsenz seines Gesprächspartners.
  • Gehen Sie in der Mittagspause nach dem Essen eine Runde spazieren.
  • Gehen Sie am Wochenende morgens zu Fuß zum Bäcker.
  • Planen Sie Gartenarbeit in das Freizeitprogramm ein.

Essen unter Kontrolle

Sie müssen nicht ständig verzichten. Sie müssen nur kontrollieren. Es ist klar, dass tägliches Fast Food sich auf den Hüften absetzt. Außer viel Fett und schlechten Kohlenhydraten ist da nämlich nicht viel drin. Genauso verhält es sich mit Alkohol oder Süßigkeiten: viel bringt viel auf die Waage.

Denken Sie an Ihre Gesundheit und gönnen Sie sich und Ihrem Körper „gutes“ also ein gesundes Essen. Für eine dauerhafte Gewichtsreduktion wählen Sie also von nun an aus Prinzip gern einen Salat statt der Portion Pommes zum Hauptgericht. Versuchen Sie, nur zwei Mal in der Woche Fleisch zu essen und sonst mit vegetarischen Gerichten und Fisch satt zu werden. In Fisch stecken so viele gute Fette (Omega-3), so dass hier auch gern mal zu fettigem Fisch wie Makrele oder Hering gegriffen werden kann.

Ein weiterer Tipp ist die Wahl der Tellergröße. Hier sollte immer die kleinere Alternative genommen werden. Es passt nicht viel drauf und Sie merken schneller, dass Sie bereits satt sind. So stopfen nicht unnötig viel in sich hinein.

Und: Hören Sie auf zu essen, wenn Sie satt sind, auch wenn der Anstand Sie anderes gelehrt hat! Auch wenn der Teller noch nicht leer ist.

Beim Naschen am Abend gilt es, die Menge zu dosieren. Sie kennen das selbst gut: Wenn eine Tüte Chips zur Hand ist, nascht man bis sie leer ist. Füllen Sie sich also eine kleine Portion Gummibärchen, Salzstangen oder Chips in einer Schüssel ab und holen Sie nichts nach!

Satt sein durch Ballaststoffe

Sie essen einen Apfel und haben nach zehn Minuten wieder Hunger? Bevorzugen Sie ballaststoffreiche Lebensmittel konsequent in jeder Haupt- und Nebenmahlzeit! Sie werden mit einem länger anhaltenden Sättigungsgefühl bekohnt. Am besten fängt man hier bei der Wahl des Brotes an: Vollkorn sollte es sein! Für zwischendurch ist beispielsweise eine Handvoll Studentenfutter gut geeignet, die Rosinen und Nüsse stecken voller Ballaststoffe. Aber auch eine Banane zwischendurch ist gesund.

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