Alzheimer vorbeugen durch aktive Gehirnförderung bis ins Alter

Die Regenerationsfähigkeit unseres Gehirns sinkt mit zunehmendem Alter, wenn wir diese nicht aktiv fördern. Dieser Prozess ist mit dafür verantwortlich, dass wir an Demenz erkranken. Wie Sie Alzheimer vorbeugen können, erfahren Sie in diesem Artikel.

Alzheimer vorbeugen
Alzheimer vorbeugen
© Aaron Andrew Ang / via unsplash.com / CC0

Sinnvolle Aufgaben angehen

Wichtig ist es, dass Ihnen Ihre Beschäftigung auch Spaß macht und sie Ihnen sinnvoll erscheint. Das kann ein Hobby sein wie Acrylmalerei, oder aber auch das Backen von Torten und Kuchen für Ihre Liebsten! Mit dem erzielten Ergebnis machen Sie andere Menschen oder auch nur sich selbst immer wieder glücklich und damit hat es einen Sinn. Sinnhaftigkeit tut Ihrem Gehirn gut. Sie können auch ein Ehrenamt übernehmen z.B. die Ausgabe von Büchern in der Bücherei oder eine Arbeit beim Tierschutz. Helfen und gebraucht werden ist Balsam für Ihre Seele und Futter für Ihr Gehirn.

Langeweile vermeiden

Gift für das Gehirn ist stattdessen Langeweile. Diese sollten Sie weitestgehend vermeiden. Wenn Sie kein Hobby haben, dann wird Ihnen vielleicht das Erlernen einer neuen Sprache Freude bereiten oder einer neuen Fertigkeit wie Töpfern, Stricken, Nähen, Handlettering oder Scrapbooking. Vielleicht eröffnen Sie sogar einen kleinen Shop online mit selbstgemachten Dingen wie genähten Loop-Schals, gestrickten Decken oder hübschen Klappkarten. Oder sie bereiten damit Bekannten und der Familie immer wieder eine Freude.

Aufmerksamkeit stimuliert das Gehirn

Hin und wieder etwas aufgeregt sein, das ist gut für das alternde Gehirn. Wer z.B. beim Fußballspiel ab und zu mitfiebert oder beim Auftritt der Enkel mitfühlt, ob alles glatt läuft, der tut etwas Gutes für die Hirnstrukturen.

Vermieden werden sollte negativer Stress und somit der anhaltende Ausstoß von Stresshormonen. Hierdurch werden schädigende Ablagerungen im Gehirn verursacht.

Fasten tut gut

Ketonkörper aktivieren den Abbau von Zellabfall in allen Nervenzellen. Diese Ketonkörper werden von unserer Leber gebildet, wenn wir länger als 12 Stunden nicht essen. Daher lohnt es sich, ab und zu einige Tage Intervallfasten zu vollziehen: 8 Stunden lang darf man essen und dann sollte man 16 Stunden nur zu Wasser und ungesüßtem Kräutertee greifen. So schwer ist das nicht!

Für Bewegung sorgen

Unser Gehirn wird dadurch gefördert, dass wir Bewegungen koordinieren. Daher sind regelmäßige gymnastische Übrungen aber auch Tanzen eine Wohltat für das Gehirn! Bewegung kann effektiv Alzheimer vorbeugen. Drei Mal in der Woche 30 Minuten sollte es allerdings sein.

Wenn Sie keine Lust auf Sport haben, gehen Sie regelmäßig zügig spazieren oder arbeiten Sie im Garten. Ihre Merkfähigkeit wird sich dadurch verbessern, denn die Hirnzellen erhalten einen Impuls und werden zum Wachsen angeregt.

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