5 Tipps gegen Reibeisenhaut an den Oberarmen

Oft bemerkt man Reibeisenhaut schon im Kindesalter. Die Haut ist an den äußeren Oberarmen sehr rauh, leicht pickelig und trocken. Glücklicherweise kann man gegen diese oberflächliche Verhornung etwas tun.

Reibeisenhaut entsteht durch Verhornung

Reibeisenhaut entsteht durch Verhornung
© nastya_gepp / pixabay.de / CC0

Reibeisenhaut entsteht durch Verhornung

Nicht nur Oberarme können betroffen sein. Manche Menschen klagen auch über trockene Haut mit weißen oder rötlichen Pickelchen an Wangen, Hals, Kopfhaut, Po und sogar den Oberschenkeln. Reibeisenhaut erinnert auf den ersten Blick an Gänsehaut.

Es wird vermutet, dass Reibeisenhaut zumindest zu einem Grad genetisch bedingt ist. Oft liegt parallel sowieso eine Neigung zu trockener Haut und/oder Allergien vor. Neurodermitis begleitet Betroffene ebenfalls häufig. Die Verhornung tritt durch eine gestörte Verhornung von Haarfollikeln auf und führt auf diese Weise zu rauher Haut.

Betroffene Hautstellen mit Feuchtigkeit versorgen

Cremen, cremen, cremen. Trockene Haut sollte mit genügend Feuchtigkeit versorgt werden. Zudem ist es wichtig, den ph-Wert der Haut nicht ständig durch agressive Duschgels zu stören. Der hauteigene Schutz geht hierbei verloren, die Haut kann sich immer weniger selbst reparieren. Achten Sie also beim Kauf von Duschzeug auf ph-Freundlichkeit.

Nach dem Duschen und am besten sowieso zweimal am Tag cremen Sie trockene Hautstellen und auch die Reibeisenhaut mit feuchtigkeitsspendenden und rückfettenden Lotionen ein. Bestandteile wie Urea leisten ihren Beitrag, indem sie Feuchtigkeit in den Zellen binden. Die Lotionen sollten möglichst keine Duft- und Farbstoffe enthalten. Diese könnten Ihre Haut weiter reizen.

Nicht kratzen! Nicht rubbeln!

Reizen Sie die trockene Haut nicht durch Kratzen oder Rubbeln. Ein Juckreiz wird hier nur noch schlimmer werden und bei kleinen Wunden können sich schnell Entzündungen breit machen.

Peelen für nachhaltig sanfte Haut

Richtig gut wirkt ein regelmäßiges,seifenfreies Peeling wie dieses Peeling von Roche-Posay oder das milde Körperpeeling von Avene, am besten unter der Dusche. Hierdurch werden Verhornungen entfernt und dem Verstopfen von Zellen vorgebeugt. Peelings mit Salicylsäure oder Fruchtsäuren einmal in der Woche sind sinnvoll. Danach sollten die Hautstellen natürlich eingecremt werden.

Mit zunehmendem Alter verschwindet die Reibeisenhaut übrigens häufig von ganz allein, denn Haarfollikel werden dann immer weniger gebildet.

Lesen Sie hier meinen Artikel zur Vermeidung von Hornhaut.

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