Spinning steigert die Kondition und formt den Körper

Antreibende, laute Musik, jede Menge Euphorie und eine Gruppe gut gelaunter Menschen – alle treten gleichzeitig zum Rhythmus und den Anweisungen eines Fitness-Coaches in die Pedalen. So kann man Indoor-Cycling oder auch Spinning im Kurs beschreiben.

Spinning bleibt beliebt als Ausdauertraining

© andresr / depositphotos.com

Spinning ist ein Ausdauersport aus den USA

Es ist schon einige Jahre her, dass die Sportart „Spinning“ aus den USA in unseren Fitness-Studios zum absoluten Trendsport deklariert wurde. Viele haben die neue Art des Fahrradfahrens auf dem Standrad ausprobiert und sind bis heute dabei geblieben. Anderen ist dieser Sport zu anstrengend, so dass sie inzwischen wieder auf den altbewährten Crosstrainer oder das Laufband gewechselt sind.

Spinning ist nicht nur im Fitness-Studio möglich und daher auch für Fans von Heim-Trainern zu empfehlen. Die passenden Spinning-Räder kann man online bestellen, z.B. bei indoorcycling.info. Hier gibt es eine große Auswahl von Geräten in jeder Preisklasse.

Kondition ausbauen, Muskeln formen

Spinning gehört zu den eher anstrengenden Sportarten, denn in den Kursen geht es schon bei den Anfängern ordentlich zur Sache. Im Schnitt wird 45 bis 60 Minuten lang ohne Pause geradelt. Es geht los mit einer Fahrt über die flache Ebene, die Geschwindigkeit wird kontinuierlich gesteigert und ab und an wieder reduziert. Mehrmals werden dann während einer Kurseinheit Bergfahrten simuliert, bei denen die Teilnehmer meist stehend dem Widerstand entgegentreten und richtig ins Schwitzen kommen.

Angespornt von der Musik und motiviert durch einen engagierten Trainer ist Spinning der perfekte Sport für das Erhöhen der eigenen Kondition.

Durch die anhaltende Beinarbeit werden vor allem die Muskelgruppen der Wade sowie unserer Oberschenkel angesprochen. Doch auch der Po, unser Bauch sowie die Arme profitieren vom zügigen Radfahren. Am Spinning-Rad selbst kann jeder Teilnehmer den Widerstand selber einstellen, der beim Treten auf seine Beine wirkt. Hier kommt eine mehr oder weniger starke Bremswirkung ins Spiel. Ebenfalls eine Rolle spielt das Gewicht des Schwungrades: Ein leichtes Rad kann man natürlich erheblicher einfacher in Bewegung versetzen als ein sehr schweres Rad.

Spinning fördert die Kondition

© Petra Bork / pixelio.de

Trainings-Intensität variabel

Keiner muss befürchten, beim intensiven Training in der Gruppe nicht mithalten zu können. Wenn der Körper nicht mehr kann, hat man immer die Möglichkeit, die Intensität des Trainings durch Verringerung des Tritt-Widerstandes oder langsameres Fahren zurückzuschrauben. Die Anweisungen des Trainers sind Empfehlungen, denen nur Fortgeschrittene wirklich konsequent folgen können. Wichtig ist, dass die Beinbewegung dauerhaft aufrecht erhalten wird.

Wer moderat sportelt, tut viel für sein Herz-Kreislaufsystem. Wer voll an seine Grenzen geht, schöpft die Möglichkeiten der Fettverbrennung bestens aus, denn Kalorien werden beim Spinning ordentlich verbrannt: 400 Kalorien pro Stunde sind möglich!

Die Natur bleibt draußen

Es gibt Menschen, denen das monotone Treten auf der Stelle gar nicht zusagt. Natürlich ist es so, dass Spinning das optisch sehr abwechslungsreiche Outdoor-Training auf dem Fahrrad nach innen verlagert. Beim Training spielt sich hierbei vieles nur im Kopf ab: die hügelige Landschaft, auf der man schonmal im Stehen richtig stark und eher langsam in die Pedale tritt oder die plane Fläche, auf der richtig Gas gegeben wird. Hier ziehen keine Wiesen und Berge an uns vorbei, hier gibt es keine Straßen und Ampeln.

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