5 Gründe, warum frische Luft so gut für uns ist

Nicht ohne Grund sagten schon unsere Eltern immer: „Kind, geh mal an die frische Luft!“ Wieso tut uns Frischluft so gut?

Warum tut uns frische Luft so gut?

© olegbreslavtsev / depositphotos.com

Frische Luft sorgt in unserem Körper für gesunde Aktivität. Einerseits stimuliert sie das Immunsystem positiv, andererseits sorgen Glückshormone für den beschleunigten Stressabbau. Schauen wir einmal genauer:

  1. Wenn wir draußen sind, atmen wir tiefer durch. Das führt automatisch zu einer verbesserten Versorgung von Muskeln und Gehirn mit Sauerstoff.
  2. Durch die hohe Lichtintensität produziert unser Körper draußen viel Vitamin D. Das Glückshormon Serotonin überflutet das Gehirn, unsere Stimmung hebt sich!
  3. Durch eine bessere Durchblutung der Lunge, trainieren wir unser Immunsystem. Entzündungserscheinungen werden reduziert. Besonders im Winter ist der regelmäßige Gang nach draußen wichtig, damit unsere Schleimhäute gut durchblutet werden und sich so leichter gegen Erkältungsviren durchsetzen können.
  4. Pflanzen produzieren zum Schutz vor Schädlingen Phytonzide und geben sie in die Luft ab. Ihre Wirkung auf unseren Organismus wird derzeit untersucht. Man geht davon aus, dass diese Phytonzide ebenfalls unser Immunsystem stärken, wenn wir sie einatmen.
  5. Wir verbrennen mehr Kalorien, als wenn wir innen im Haus sitzen. Allein bei einem Spaziergang in moderatem Tempo verbrennt eine Person mit einem Durchschnittgewicht von 80 kg ca. 70 Kalorien in 15 Minuten.
  6. Die Farbe Grün beruhigt uns, daher sind Spaziergänge durch grüne Landschaften oder den Wald besonders gut für unsere Gesundheit. Wir haben anschließend nachweislich weniger Stresshormone im Blut und der Blutdruck wird gesenkt. Auf Dauer werden unsere Arterien durch den gesenkten Blutdruck gestärkt und die Wahrscheinlichekeit für einen Herzinfarkt oder einen Schlaganfall sinkt.
  7. Frische Luft beinhaltet den Keim Mycobacterium vaccae, den wir automatisch einatmen. Er wirkt sich nachweislich positiv auf unsere Nervenzellen aus und beeinflusst die Hirnleistung. Weiterhin steigt durch das Einatmen der Keime der Seratoningehalt im Blut. Seratonin sorgt dafür, dass wir weniger ängstlich sind und uns mehr zutrauen. Wir fühlen uns wohl. Auch für Menschen mit depressiven Verstimmungen sind Spaziergänge daher empfehlenswert!

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